Beiträge von Froschf...gruen

    Das DSG von VW nennt sich korrekterweise "Direktschaltgetriebe".

    Das sind prinzipiell 2 ineinander verschachtelte Schaltgetriebe.

    Dadurch hat es 2 Kupplungen (Doppelkupplung).

    Mechanisch betrachtet ist es also ein Automatisiertes Schaltgetriebe.

    Daher sind diese Doppelkupplungsgetriebe für Anhängerbetrieb mit einem klassischen Handschaltgetriebe gleichzusetzen was die Vor- und Nachteile betrifft.Das Öl dient klassisch der Schmierung der Zahnräder und gleichzeitig als Hydrauliköl für die Schalt-/Kupplungsbetätigung.


    Beim "Klassischen Automatikgetriebe" ist in der Regel ein Wandlergetriebe gemeint.

    Hier erfolgt die Kraftübertragung nicht üer eine Kupplung mit Schleifscheiben sondern über den 'Wandler'.

    Hier dient das Getriebeöl zusätzlich als Medium zur Kraftübertragung. Neben seiner Funktion als Hydraulik- und Schmieröl.


    Bei beiden Varianten macht aber weniger die Schmierfähigkeit bezogen auf die Zahnräder die Probleme sondern in erster Linie die Funktion als Hydrauliköl.

    Hier verengen sich durch Verunreinigungen die feinen Hydraulikkanäle/Leitungen.

    Auch verkleben Ventile, sodass diese nicht mehr ordentlich arbeiten können.

    Dies macht sich dann durch ruppige Schaltvorgänge bemwerkbar und endet schlimmstenfalls darin, dass Schaltvorgänge gar nicht mehr ausgeführt werden.


    P.S.:

    Das hier ist absolut kein Unsinn! Nur wird "Lebenslang" von den Herstellern und uns Kunden sehr Unterschiedlich definiert.

    Für die Hersteller sind 150.000 - 200.000km meistens ein Autoleben.

    Hier von lebenslanger Füllung zu sprechen ist vollkommener Unsinn.

    Super Sache!


    Eine Arbeitskollegin meiner Frau hat sich gestern erstmalig bei ihrem Chef gemeldet (melden können).

    Sie wohnt in Altenahr direkt an der Ahr.

    Über den Tag war die Ahr vom Pegel her schon recht ordentlich angeschwollen.

    (Vollgelaufene Keller sind gar nicht so selten. Darauf waren sie vorbereitet.)

    Als der Pegel dann die Türschwelle erreichte, dachten sie: "Och, das ist jetzt echt blöd."


    10 (Zehn) Minuten später war das Erdgeschoss und der erste Stock komplett geflutet.

    Sie hatten sich auf den Dachboden geflüchtet und bei Strom- und Handynetzausfall gebetet, dass das Wasser nicht weiter steigt bzw. das Haus nicht zusammenbricht.

    Erst bei Tagesanbruch konnten sie durch die Dachluke auf sich aufmerksam machen.


    Das Haus steht zwar noch, aber niemand glaubt das es erhalten werden kann.

    (Es muss noch von Sachverständigen geprüft werden.)


    Der Hubschrauberverkehr hier (ich arbeite in der Nähe des Köln/Bonner Flughafens) ist dichter als jemals zuvor.

    Hier ist auch die Luftwaffe angesiedelt.


    P.S.:

    In diesem Fall haben wir natürlich direkt für sie gesammelt (Geld).

    Da gibt's zwar keine Spendenquittung aber schei...... drauf.

    Also bei starker Hitze muss man immer ein bisschen weiter runter mit der Soll Temperatur.

    Da ich Jahrelang Klima-/Lüftungsanlagen in Gebäuden wie Krankenhäusern, Flughäfen, Banken etc. in Betrieb genommen habe

    (Und vorher dazu die Steuerungen/SPS dazu programmiert und Regelkreise optimiert) kann ich dir sagen:

    Der Reglerausgang wird so lange angesteuert, bis der Sollwert erreicht ist.

    Wird der Sollwert nie erreicht, hat der Regler die falschen Parameter (Anfängerfehler, wäre bei einem Serienprodukt ein Skandal) oder

    die Leistung reicht nicht aus.

    Im Auto kommt der Effekt hinzu, das die gewünschte RAUMtemperatur erreicht ist, aber durch die direkte Sonneneinstrahlung auf den Körper es sich wärmer anfühlt.

    Durch herunterstellen der Solltemperatur (oder Änderung des Luftstroms) kann man diesen Effekt ausgleichen.

    Das führt aber dazu, das der Temperaturunterschied zur Außentemperatur weiter vergrößert wird.

    Dies ist, bei häufigem Wechsel zwischen diesen Temperaturen durch ein- und aussteigen wieder schlecht für die Gesundheit.

    ("Von Klimaanlagen werde ich krank")


    P.S.:

    Aus vielen Beobachtungen noch ein Tipp:

    Kalte Luft ist schwerer als warme.

    Deshalb im Winter die Lüftungsdüsen nach unten richten (sie steigt von alleine nach oben und mischt die Lufttemperaturen dabei)

    und im Sommer nach OBEN richten.

    Die Klima ist im Sommer von der Leistung her ehr mittelmäßig.

    ?????

    Unser 308II SW Benziner wollte gefühlt mal ein Kühlhaus werden.

    Selbst im Vergangenen Hitzesommer mit fast 40°C hat man nach wenigen Sekunden schon eiskalte Luft aus dem Gebläse bekommen.

    Ich habe immer gewitzelt, dass der 308 für Südfrankreich und mein Octavia für Nord-Tschechien konzipiert ist. Dessen Klima konnte nämlich nix.

    (Jetzt im neuen Octavia Hybrid haben sie es verbessert.)


    Mittns

    Kann man den Innenraum-Temperaturfühler auslesen? Evtl. misst er eine zu geringe Temperatur.

    So ein Fühler (Billige sind oft Ni1000 und nicht PT100) haben gerne mal Abweichungen.

    In der Gebäudetechnik musste ich Regelmässig Offsets auf die Werte setzen, damit ich brauchbare Werte bekommen habe.

    Bis zu 8°C Abweichung waren da keine Seltenheit.


    Ein anderer Klassiker war, dass der Raumtemperaturfühler direkt von der austretenden kalten Luft angeblasen wurde

    (Einrichtungsgegenstände haben den Luftstrom dorthin gelenkt.)

    Aus eigener Erfahrung beim 308:


    Mit leerer Schlüsselbatterie musste ich die Tür mit dem Notschlüssel öffnen, und um den Motor starten zu können

    den Schlüssel in das Fach unter der Gummiabdeckung zwischen den Sitzheizungsreglern legen.


    Beim Octavia muss man in diesem Fall mit dem Schlüssel den Startknopf drücken und halten bis der Motor anspringt.

    (Beim öffnen mit dem Notschlüssel wird dann auch die Alarmanlage ausgelöst.)


    Ich kann dein Anliegen sehr gut nachvollziehen.

    Ich hasse diese Ziegelsteine von Autoschlüsseln (Außer Renault).

    Der von meinem Octavia ist mit schwarzem Klavierlack! Nach 3 Monaten sieht der schon aus wie Sau.

    Eine Schutzhülle ist indiskutabel. Dann wird das Ding ja noch größer.


    In den 1990ern gab es Mobiltelefone die gefühlt genau so groß waren.

    Sieht super aus.

    Den Spannungsverlust würde ich aufgrund der im Auto doch geringen Leitungslängen außer acht lassen.

    Das machen wir im Schaltanlagenbau innerhalb der Schaltschränke auch.

    Das wird mit der Vorgabe kompensiert, das Komponenten nur mit 80% des max. Zulässigen Stroms betrieben werden dürfen.

    Hast du noch eine Tabelle um benötigte Kabelquerschnitte zu ermitteln?

    -> Evtl. für die "ich bau mir da eine fette Endstufe ein" Fraktion. (Wobei diese Umbauten ja immer weniger werden)

    Ich würde da am ehesten "Gebündelt im Kabelkanal" als Verlegeart nehmen.

    Wobei ich mir nicht sicher bin ob das passt, da die Wärmeableitung hinter den diversen Verkleidungen noch bescheidener ist als in einem Kabelkanal im Schaltschrank.


    -> Respekt an die E-Auto Konstrukteure, deren Vorgabe mit Sicherheit lautet: "Haltet die Kabel so dünn wie möglich. Wir müssen Gewicht sparen und wollen keinen Platz verschenken."

    Das könnte in Zukunft ein Thema werden, wenn man aus seinem E-Antrieb mehr rausholen möchte (und man vorher den Akku irgendwie 'getuned' hat).

    Dazu kommt noch bei den aktuellen E-Autos der Irrsinn viel Motorleistung aber hohe Reichweite

    Da Unterliegen die Hersteller dem Zwang der Kunden.

    Wir (allgemein Betrachtet) wollen das doch. (Leistung UND Reichweite)

    Im anderen Forum wird sich darüber beschwert, das man den 508 aktuell nur noch mit dem mickrigen 130PS Benziner bestellen kann.

    Im Octavia RS Forum beklagt man sich, das der Hybrid mit 150PS Benziner und 115PS Elektro doch viel zu mickrig ist.

    "Wenn beide Antriebe laufen Ok. Aber wenn ich rein elektrisch oder bei leerem Akku nur mit dem Benziner fahre ist das eines RS nicht würdig und ein schlechter Witz."


    Wir müssen doch alle mit schwerem Anhänger und/oder 200km/h unsere täglichen 500km zur Arbeit pendeln.

    Das ist doch der Tenor bei nahezu allen "E-Autos sind doof" Diskussionen.

    Nun sind die Hersteller aber gezwungen, aufgrund der CO² Ausstoß Vorgaben, E-Autos zu verkaufen.

    Also wird das angeboten, was der Kunde (die breite Masse) verlangt.

    Meine Frau quält ihren 308SW im Ultrakurzstreckenbetrieb.

    Damit die Batterie nich allzusehr leiden muss, hänge ich Regelmäßig ein Ladegerät dran.

    Der Jährliche Ölwechsel ist zwingend. Erkennbar am Paraffinschlamm im Öldeckel.

    Vor 3 Jahren gab es kein adäquates Vollelektroauto, das mit dem 308SW hätte mithalten können.

    In ein paar Jahren wird auf Vollelektrisch umgestellt. Dann benötigen die Kids auch keine Kindersitze mehr.


    Ich habe bereits (Selbstredend auch durch den Steuerlichen Anreiz) meinen Dienstwagen als PHEV gewählt.

    Im Alltag die 8,5km einfache Strecke Elektrisch zur Arbeit Pendeln und längere Strecken halt mit dem Verbrenner.

    Wäre vor ca. 1 Jahr schon der ID4 / Enyaq bestellbar gewesen, hätte ich diesen gewählt.

    Bei Diskussionen wie: "bei einem 40k€ Auto kann man ja wohl erwarten dass...."


    wollte ich mal rein Interessehalber eine Art Preisvergleich bieten.

    Dazu Veranlasst hat mich, das ich im Betrieb zufällig mitbekommen habe, das unser Maschinchen jetzt nach 15 Jahren ein paar Wehwehchen hat.

    Mein unqualifizierter Einwand "Wäre es nicht billiger, das Ding neu zu kaufen" wurde nur Müde belächelt.


    Das ist das Ding. Exakt das gleiche Modell mit der gleichen Ausstattung wie unsere 15 Jahre alte Maschine.

    https://www.idealo.de/preisver…1_-swingo-4000-taski.html


    Ich musste Feststellen, das Autos trotz deutlich höherer Entwicklungsarbeit doch recht günstig sind.