Im Stadtverkehr lohnt sich Hybrid schon, um die Abgase zu reduzieren und um Kraftstoff zu sparen.
Das mag schon sein, aber ausschließlich in der Stadt, das sind Extrembeispiele, die eigentlich kaum vorkommen. Und es ist immer noch uneffizienter als ein Elektroauto.
In der Regel sind Hybride doch eher dicke Geschäftsautos, die nur existieren um mit einem besseren Gewissen mit mehr Leistung in der Gegend herumzufahren.
Aber selbst bei den kleineren Hybriden: Wieviel Ressourcen spart man denn da wirklich?
Statt einem Motor und einem Tank/Akku werden erstmal 2 Motoren und Tank + Akku verbaut, was mehr Ressourcen kostet und das Auto letztendlich auch noch schwerer macht.
Und das dann nur, um bei Stop&Go ein bisschen Sprit zu sparen? Kann mir kaum vorstellen, dass sich das irgendwann rechnet.
Alternativ: Mit dem Vollhybrid größtenteils rein elektrisch fahren. Aber das führt zu neuen Problemen bzw. fehlender Logik.
1. Wozu dann noch den Verbrenner? Den hätte man dann auch gleich weglassen können.
2. Der Akku eines Hybrids ist deutlich(!) kleiner als der eines reinen E-Autos. Das bedeutet aber eben nicht nur den für die Umwelt vollkommen irrelevanten Komfortverlust, sondern auch noch eine krass höhere Anzahl an Ladezyklen, wenn ich mit meinem kurzen Arbeitsweg jeden Tag den Akku einmal fast leer ballere. Die Folge ist klar: Der Akku verliert deutlich schneller an Kapazität bzw. wird schneller unbrauchbar und damit dann wahrscheinlich auch das ganze Fahrzeug, welches früher auf dem Schrotthaufen landet. Um das zu vermeiden also doch wieder Benzin tanken - und wir drehen uns weiter im Kreis...
Dass diese Fahrzeuge seit Bestehen der reinen Stromer noch weiter gefördert wurden ist an Schwachsinn kaum noch zu überbieten.