Nichts gegen ein Elektroauto, aber nicht so wie sie zur Zeit angeboten werden. Ein Problem oder Kritikpunkt ist die Speicherung der Energie in Akkus, da diese eine viel zu geringe Energiedichte haben und somit viel zu schwer sind. Dazu kommt noch bei den aktuellen E-Autos der Irrsinn viel Motorleistung aber hohe Reichweite (riesige Akkus) und bleischere Fahrzeuge (viel Stahlblech).
In einer dieser Hofberichterstattung-Autozeitschriften war anfang des Jahres ein Vergleich VW Golf 2.0 TDI vs. ID.3 -> Golf ca. 1450kg, ID.3 ca. 1800kg. 350kg schwerer ... ohweia
Was mir eher zusagen würde ist sowas wie der Mute von der TUM (Technische Universität München). OK, ist ein Kleinstwagen, aber die Ansätze sind super. 27PS Dauerleistung (Boost 45PS), 500kg, max. 120km/h, max. 120km Reichweite.
Das ganze noch etwas aufgepumpt auf 4 sitziger Kompaktklasse (also etwa zw. 208 und 308), und dann 45PS (Boost 75PS), 800kg, max. 140kmh, 150km Reichweite. Das reicht mir und den meisten Deutschen völlig aus. Große Strecken (meist ja nur bei Urlaubsfahrten) dann eben mit einem Mietauto.
Und was ist eigentlich wenn spätestens nach 10 Jahren der riesige Akku im E-Auto getauscht werden muss (für sehr viel Geld)? -> Schrottplatz?
Meinen Citroen C4 BlueHDI120 werde ich fahren bis er 20 Jahr alt ist und 300.000 bis 400.000km drauf hat. Und danach einen AOK-Shopper