Posts by orloff34

    Wir fahren zwar keinen Peugeot e-2008, sondern einen E-Spacetourer und haben knapp 9000 km zurückgelegt und möchte aber trotzdem zu e-Routes eine Rückmeldung geben:

    Peugeot2008E: Ich weiß jetzt nicht, welches andere Programm bei der Planung die Streckenkosten anzeigt. Aber ich benutze aktuell nur e-Routes nachdem ich ABRP zuvor auch getestet habe, weil dieses immer den aktuellen SOC zur Verfügung hat wie ABRP in der Pro-Variante auch, aber ich wegen der Fernsteuerung per App das entsprechende Abo bei Citroën gebucht habe und da e-Routes mit eingeschlossen ist.


    In e-Routes kann man die Anbieter verschieden priorisieren oder sogar sperren. Auch können die bevorzugten Ladekarten hinterlegt werden. Zwar sieht man dann immer noch nicht den Gesamtpreis, kann sich aber sicher sein, dass die bevorzugten (wahrscheinlich preisgünstigsten) Ladepunkte favorisiert werden und die teuren gar nicht verwendet werden, wenn diese geblockt sind. Im Weiteren verlasse ich dann auf die Ladeplanung von e-Routes entsprechend meiner Priorisierung. Klappt bisher prima, wobei ich oft mehr und dafür kürzere Pausen voreinstelle, genauso wie ich den SOC für den Zielort oft abweichend von der Vorgabe hochsetze, je nach Ladeinfrastruktur vor Ort. All das geht sehr einfach in der App.


    Wenn jemand Fragen zum E-Spacetourer (und vergleichbare Stellantisbusse wie E-Traveller) und dessen Verbrauch entsprechend der Eingangsfrage hat, kann ich gerne Auskunft geben. War jetzt hier halt nicht gefragt...


    Gruß Orloff34


    Noch ein Nachtrag: eine wirklich gute (Verbrauchs-) Daten für jedes BEV liefert folgende Internetseite https://ev-database.org/de/


    Die Seite bewertet aus meiner Sicht sehr realistisch die Langstreckentauglichkeit mittels eines 1 Stop Ranges sowie auch alle anderen Fahrsituationen.

    Auch die Dachreling braucht eine ABE und beim Panoramadach fehlen die hinteren Fixpunkte. Da wird es schwierig mit einer Reling, vor allem bringt die nicht viel. Warum nicht einfach 2 Lastenträger an den Positionen gemäß der Bedienungsanleitung montieren, gerahmtes Solarmodul mit passender Breite und Länge wählen, ggf. mit Aluprofilen, die am Panel festgeschraubt werden, die Abstände überbrücken?

    Ich bin gerade dabei den Lastenträger zu wählen und das passende Modul.
    Also ein flexibles Modul von Wattstunde mit 150 Watt hat die Maße 1210 x 600 mm und wiegt 2,8 kg, kommt noch ein Alublech mit 1 mm min dazu, wiegt das auch 2 kg, wobei 1 mm wahrscheinlich durchhängt bei 1,5 mm oder 2 mm sind das dann 3 bzw. 4 kg die dazu kommen. Das gerahmte Pendant in Schindeltechnologie hat 125 W und die Maße 1039 x 530 x 30 mm und wiegt 5,9 kg. Da kommt maximal 1 kg Mehrgewicht raus im Vergleich zum flexiblen, ist dafür günstiger und weniger aufwendig zu montieren. An die kurzen Seiten 2 Aluprofile 30 x 30 mit der Länge entsprechend des Trägerabstands monieren, etwas Flachmaterial (z.B. 30 x 3 mm) an den Enden anbringen, damit Profile dann auf dem Träger aufliegen und in der T-Nut festgeschraubt werden können und schon liegt das ganze Panel aerodynamisch günstig zwischen den Lastenträgern und steht nirgends über.
    O.k. vadese hat 2 Module geklebt, aber das würde bei meinem Fahrzeug mit 3 Lastenträgern gehen...

    Ich habe das ähnliche Problem, es habe eine Zeitlang die Fahrten in der App gesehen, aber immer ohne die Fahrstrecke. Zur Zeit kommt gar nichts mehr.


    Da wir einen E-Spacetourer fahren möchte auch die Ladungen sehen. Das kann App gar nicht. Ich bin 3rd Party App Tronity umgestiegen. Die zeigt die Daten, die auch Stellantis sieht (entsprechend meiner Datenschutzeinstellungen).

    Da bekomme ich jede Fahrt mit Fahrstrecke und die Ladungen angezeigt.


    Grüße Orloff34

    Wir benutzen einen gekauften Heckklappenaussteller. Geht aber nur bei Fahrzeugen ohne elektrischen Heckklappenantrieb.


    Für die Schiebetür kenne ich so was nicht.


    Für vorne habe ich noch Windabweiser gekauft. Die muss ich noch einbauen und sollten dann den ähnlichen Effekt haben. Vielleicht ist das eine Alternative für euch.


    Gruß Orloff34


    P.S. Meine Windabweiser haben eine ABE und für die Schweiz gibt es aber trotzdem Restriktionen. Ich meine, wenn überhaupt müssen die transparent sein.

    Das würde mich auch interessieren, was der TÜV sagt. Ich kläre das auf jeden Fall bevor ich klebe. Dass das technisch mittlerweile eine bewährte Lösung ist keine Frage, aber Zulassung halt eine andere.


    Mein Favorit ist mittlerweile ein Lastenträger mit möglichst kurzen Füssen. Da kommt ein Alublech drauf für ein flexibles Panel oder das feste. Die Leitung wird hinten rechts hinter der Heckklappe durch eine schon vorhandene Abdeckkappe geführt und dort trennbar gestaltet. Über die flexiblen Panels findet man viel pro und contra. Sollte das nicht wie erwartet funktionieren bleibt mir viel 😰-Arbeit erspart bei dieser Lösung.


    Der ganze Lastenträger mit dem Panel sowie die Campingbox werden vor dem TÜV abgenommen bzw. entladen, weil ist ja beides Ladung ist, was damit bewiesen wäre :) . Und somit keine Zulassung erforderlich ist.


    Wenn mein Fahrzeug fertig ist, teile ich mal Bilder hier...


    Gruß Orloff34

    Hallo vadese,


    vielen Dank für die wertvollen Tipps. Die von euch verbauten Panels schaue ich mir Mal genauer anschauen. Ein starres muss ich wohl auf einen Dachträger spannen, damit es auch sicher als Ladung durchgeht. Mein Fahrzeug ist und bleibt von der Zulassung ein PKW. Da scheint alles strenger zu sein als bei den großen Campervans... Auch das spricht für ein flexibles Solarmodul.


    Gruß Orloff34

    Hallo vadese,


    wir haben fast den gleichen Ausbau im eSpacetourer...

    Ich habe eine Frage zu den Solarpanels: Wie es aussieht habt ihr flexible Panels verwendet. Ich habe etwas Bedenken, da wir Laternenparker sind und im Herbst jede Menge Eicheln auf das Dach knallen oder gar Kastanien. Ich habe Sorge, dass die flexiblen das nicht lange mitmachen und tendiere deshalb zu einem starren Panel. Wie siehst du das?


    Verwendet ihr an eurem Fahrzeug ein Vorzelt? Wenn ja, wie macht ihr das fest?

    Und das mit dem Herausfinden ist nicht einfach. Ich komme aus der Erprobung und Reparatur von Getrieben.Der Unterschied zeigt sich erst mit großen Laufleistungen und man müsste den Motor zerlegen, um ein genaues Bild zu bekommen... Ich glaube kaum an ein spürbar verändertes Laufverhalten nach einem Ölwechsel oder Erkenntnissen durch Probefahrt.

    Ich denke auch die Freigaben müssen passen, vor allem die Ölempfehlungen und Freigaben gemäß Bedienungsanleitung, vor allem die Viskosität, alles weitere ist meiner Meinung nach reine Vertrauenssache und Glaubensfrage.

    Also zur Klarstellung: Versicherungsbetrug ist keine Option für mich. Es sollte doch jedem klar sein, dass wir das mit der Prämie bezahlen und die Versicherung sich über das Umsatzplus freut. Wenn ich die Fahrleistungen der Autos von mir und meinen Eltern zusammenzähle, gab es 2 kaputte Windschutzscheiben auf 400.000 km. Das entspricht 1 Scheibe je Auto in 15 Jahren...


    Arminius , eltipo Vielen Dank für eure Einschätzung.


    Ich werde es mit einer Politur für Glas sehr lokal versuchen, die Störungen zu minimieren und dann gucken was der TÜV nächstes Jahr sagt.

    Tja, ohne zu wissen, was verwendet wurde und wie es gemacht wurde, kann man schwer eigene Schlüsse ziehen.


    Aber klar, wenn es gut ginge, würde das doch bestimmt von vielen Autoaufbereitern angeboten werden. Aber das ist eben nicht so und das macht mich auch stutzig...


    Aber nun erwarte kein Ergebnis was einer neuwertigen Scheibe entspricht, im Gegensatz zu einer Beauftragung beim Aufbereiter. Aber klar eine "Verschlimmbesserung" möchte ich auch nicht erzielen, dann kann ich mir das Geld und den Aufwand sparen...


    Nachtrag: Ich weiß jetzt nicht was ich von dieser Veröffentlichung des ADAC halten soll.

    Hallo zusammen,

    ich habe mir leider im Winter beim Eiskratzen Kratzer auf die Windschutzscheibe geholt. Die sind kaum bis gar nicht spürbar und ich würde es gerne mit auspolieren versuchen. Die Scheibe kann ich immer noch tauschen lassen, was ich allerdings selber bezahlen muss. Die TK bezahlt nur Steinschlag oder Riss/Bruch. Bis das passiert wäre eben das Auspolieren eine Lösung für mich.

    Hat jemand Erfahrung mit entsprechenden Mitteln und Methoden?

    Gruß Orloff34

    Zafi82 zunächst gute Besserung und erhole dich gut für das Projekt elektrische Handbremse.


    Ja anbei die Bilder und eine Beschreibung zum Zerlegen. Oh Mann, wie sagt der Mann von easygoing eingangs: "elektrische Handbremse so overengineered..." Das ist noch gnädig ausgedrückt. Ich arbeite seit 25 Jahren in der Luftfahrt als Ingenieur und davor in Automotive, aber so einen Halter für einen einfachen Drucktaster muss man erstmal entwickeln...


    Der Halter zerfällt in eine 3 teilige Verkleidung aus Kunststoff, einen Kunststoffträger, der den Schalter aufnimmt und eine massive Metallkonsole, welche das Ganze an der Sitzkonsole hält.


    Jetzt Schritt für Schritt:


    Achtung: Bei welchem Schritt der elektrische Taster zu demontieren ist, kann ich nicht mehr ermitteln. Ich übernehme keine Garantie, dass man den Halter mit meiner Beschreibung zerstörungsfrei demontieren kann. Wer das beabsichtigt, sollte eine Fachwerkstatt aufsuchen (Mein Ausbauer hat es auch nicht hinbekommen).

    Auch konnte ich nicht jede zusätzliche Verschraubung erkennen, da ich die Schrauben nicht mehr habe und auch die Zerlegung nicht selbst durchgeführt habe und anhand der vorhandenen Teile rekonstruiert habe.


    Die Verkleidung ist der Länge nach 2-geteilt. Zum Zerlegen die Schraube hinten unten entfernen.

     


    Nun kann man den Verkleidungsteil mit dem Netz nach hinten weg ziehen, wahrscheinlich beherzt ziehen.

        


    Danach geht der vordere Teil der äußeren Verkleidung ab, nachdem man ggf. 2 Schrauben entfernt hat, welche dieses Teil mit dem Innenteil verbinden (wenn vorhanden, gut sichtbar). Sobald die beiden äußeren Teile der Halbschale demontiert sind, kann der hintere (der Sitzkonsole zugewandte) Teil der Kunststoffschale nach oben abgenommen werden. Hier konnte ich keine weiteren Verschraubungen erkennen.



    Danach das Innenteil aus Kunststoff, das den Drucktaster aufnimmt, entfernen


    Übrig bleibt ein weiteres (massives) Metallteil, welches mit der Schraube, die ich schon mal erwähnt habe und einer weiteren Schraube und Mutter und der Sitzkonsole gehalten wird. Siehe nächster Post.


    Hier noch die fehlenden Bilder

       


    Wenn alles draußen ist, hast du 2 kg mehr Zuladung xD

    Kann es sein, dass das das Teil, auf dem auch das Netz ist, geclipst ist und man nach dem Lösen ins Innere des Gehäuses kommt? Siehe meine Markierung.


    Das ganze Gehäuse wird m.E. von einer Torx Schraube gehalten, die im inneren sitzen müsste und auch den mechanischen Bremshebel hält. Genau diese Schraube hält dann auch wieder das Gehäuse von 23tech und diese war bei der Lieferung von 23tech nicht dabei. Siehe das Bild mit dem 23tech Gehäuse.


    Alle Aussagen ohne Gewähr, da ich nur die Anleitung von 23tech zur Hand habe nach welcher der Ausbauer gearbeitet hat. Ich habe es nicht selbst gemacht.


    Ansonsten 23tech kontaktieren, die sind sehr hilfsbereit gewesen bei meinen Fragen.



    P.S. Kann man nicht an dem Gehäuse von Crosscamp nachvollziehen wie es montiert wird? Vergleichbar könnte das vorhandene Teil demontiert werden müssen 🤔

    Also das ganze Gehäuse am Fahrersitz hat wahrscheinlich nicht nur die eine Funktion, den Schalter für die elektrische Parkbremse aufzunehmen sondern vielleicht auch die Befestigung für den mechanischen Handbremshebel zu verdecken😁...


    Zafi82: Hast du die Einbauanleitung für die 23tech Konsole? Auf Seite 4 sieht man die Aufnahme für den mechanischen Handbremshebel, dessen Verkleidung und Zerlegung. Ich vermute ganz stark, dass die Verkleidung genauso abzunehmen ist. Vielleicht hilft das für die Zerlegung weiter.