Posts by AmiVanFan

    Installation einer Frontkamera


    Da die letztes Jahr eingebaute Android-Headunit auch die Möglichkeit für den Anschluss einer Frontkamera bietet und die Vorderkante aufgrund der abfallenden Front etwas schwierig abschätzbar ist, habe ich jetzt eine solche Kamera montiert und angeschlossen.


    Der 3008 Phase I konnte werkseitig erst ab dem Facelift mit einer Frontkamera geordert werden. Da mit dem Facelift auch der Kühlergrill geändert wurde, würde die OEM-Kamera bzw. deren Halterung nicht ohne aufwendigen Umbau passen. Um vorab zu sehen, wie eine Frontkamera am "alten" Kühlergrill aussehen könnte, habe ich das mal simuliert (es ist ja schließlich das Auto meiner besseren Hälfte). Der Vorschlag wurde offiziell genehmigt ;)


    Die Kamera ist vom Typ AHD mit 1280 x 720 Pixel (wie die zuvor montierte Rückfahrkamera), aber mit einer anderen Befestigungsmöglichkeit.

    Kostet knapp 13 € in der eBucht...


    Bevor es zur finalen Umsetzung ging, habe ich zuerst einen Testaufbau gemacht. Da diese Headunit kein separates Triggerkabel für die Frontkamera hat, habe ich die Spannungsversorgung für die Kamera mit der blauen "ANT"-Ader verbunden, welche auch für die Phantomspeisung des Antennenverstärkers zuständig ist. Die Kamera bekommt also nur Spannung, wenn auch das Radio / die Headunit läuft.


    Leider hat das den etwas unschönen Nebeneffekt, dass die Kamera während der Fahrt immer unter Spannung steht, lediglich das Videosignal wird nicht dargestellt (die Stromaufnahme liegt übrigens bei ca. 90 mA). Ich kann nur hoffen, dass die Kamera nicht vorzeitig "verschleißt"...

    Die "ANT"-Ader hat auch Spannung, wenn die Radio-App nicht läuft. Andernfalls hätte man auch auf den ACC-Anschluss gehen können.


    Die Headunit unterstützt zwei Betriebsmodi:

    - automatische Umschaltung auf die F-Cam, wenn vorher der Rückwärtsgang eingelegt war (R-Cam);

    die Dauer der F-Cam-Anzeige ist zeitlich einstellbar; derzeit geht sie nach 10s aus und der vorherige Screen ist wieder sichtbar (Radio, Navi, etc);

    das ist sinnvoll beim Rangieren in eine Parklücke.

    - manuelles Einschalten, wenn der Button "F-Cam" auf dem App-Screen betätigt wird; Ausschalten mit dem Home-Button;

    das ist sinnvoll, wenn vorher kein Rückwärtsgang eingelegt wurde


    Das Videokabel muss vom Motorraum in den Innenraum geführt werden. Bei uns ist die fahrerseitige Kabeldurchführung (Gummitülle mit Hauptkabelbaum) schon zusätzlich mit der AHK-Verkabelung belegt. Außerdem wollte ich nicht nochmal den Batteriehalter ausbauen...


    Auf der Beifahrerseite ist ein Bereich für eine nachträgliche Kabeldurchführung vorgesehen; in der Filzverkleidung im Motorraum ist eine Vorstanzung zu erkennen.


    Ein Bohren vom Motorraum aus ist an dieser Stelle durch die beengten Platzverhältnisse leider nicht möglich, zumindest nicht mit einem "normalen" Akkuschrauber.

    Ein Ausmessen ergab, dass die Kabeldurchführung etwa mittig unterhalb des Handschuhfaches ankommen müsste. Also Verkleidung unter dem Handschuhfach demontieren und an der richtigen Stelle die (hier zweilagige) Schallschutzmatte aufschneiden, bis man auf das Blech der Motorraum-Trennwand trifft. Dann vorsichtig!!! zuerst mit einem 5mm-Bohrer durchbohren, ohne dabei die Leitungen im Motorraum zu treffen.


    Wenn anschließend der Bohrer ohne Beschädigung der Rohrleitungen durch die Blechwand gestoßen ist, mit einem größeren Bohrer aufweiten und ggf. das Loch mit einer Rundfeile so erweiteren, dass der RCA / Cinch-Stecker durchpasst. Ich habe nach dem Entgraten noch etwas Rostschutzgrundierung aufgesprüht.



    Die Frontkamera wurde mittig unter dem Löwen-Emblem im Kühlergrill positioniert und nach oben mit zwei Schrauben fixiert.

    Den Ausbau der Frontschürze habe ich mir erspart. Es ist allerdings etwas tricky, das Kamerakabel im Hohlraum zwischen Grill und Kühler bis in den Motorraum zu fädeln.


    Hier das Ergebnis. Meines Erachtens fällt die Kamera kaum auf, wenn man nicht explizit darauf achtet.



    Die der Kamera beiliegenden Schrauben waren mir jedoch viel zu kurz, daher habe ich welche mit ca. 12mm Länge verwendet.


    Im Kamerabild auf dem Display sind links, mitte und rechts die Kappen von Spraydosen zu erkennen, die ca. 25cm vor der Front aufgestellt waren.

    Die silbernen Kanten unten und an den Seiten sind vom Kühlergrill.

    Servus,


    in Beitrag #5 hast du doch schon auf die Schaltpläne verlinkt ("protection & doors" --> "locking / unlocking" --> "central locking").


    Wenn du dort auf das Symbol [6202] mit der Fahrertür gehst ("front left-hand door lock assembly"), öffnet sich ein weiterer Schaltplan:

    (Quelle: kolhosniki.ru)

    Hier sind die "unlock"- und "lock"-Leitungen dargestellt. Am BSI sollen das die Pins 13 und 15 sein, die Ader-Kennzeichnungen lauten 6211 und 620 bzw. 6211B und 620B am Kabelbaum in der Fahrertür. Da es bei Peugeot keine verbindlichen Aderfarben gibt, sondern die winzig klein aufgedruckten Kennzahlen, musst du entweder diese identifizieren oder z.B. mit einer Prüflampe/Multimeter die Adern finden. Suchen würde ich an der Stelle, wo der Kabelbaum vom A-Holm in die Tür geht. Dort sollte ein Steckverbinder sein, wo auf Pin 12 und 13 die Funktionen zu finden sein sollten.


    Ich habe für die Markierungen im Bild absichtlich nicht die Farben grün und blau gewählt, da ich auch nicht weiß, welche Ader für "unlock" oder "lock" zuständig ist. Das kann man aber mit den genannten Hilfsmitteln prüfen. Bei youtube gibt es einige Beispiele, wie das geht.


    Viel Erfolg!


    PS: wenn ich den Beitrag #9 im Thread aus diesem >>Forum<< richtig deute, wird mit +12V auf Pin 3 am Veriegelungsmechanismus [6202] das Schloss geöffnet und mit +12V an Pin 5 wieder verriegelt. Demnach ist die Ader 620B bzw. 620 für "unlock" (=blau) und Ader 6211B bzw. 6211 für "lock" (=grün).


    Auf dem Bild (dort im Beitrag #5) ist zumindest bei Pin 5 die Kennzeichnung "6211B" zu erkennen:

    4036204000_1516447533.jpg

    Welche Android-Unit ist konkret verbaut?

    Wurde ein CAN-Bus-Decoder installiert? (Hersteller , Typ)

    Wenn ja, welche Decoder-Einstellungen? (am besten mal Bilder/Screenshots hochladen)

    Um welche Fahrzeugeinstellungen geht es konkret?

    Lassen sich Infos abrufen, wenn der Druckknopf am Lenkstockschalter gedrückt wird (Verbrauchsanzeigen)?

    Hallo,


    wie bereits in Beitrag #1 angekündigt habe ich noch eine Rückfahrkamera eingebaut.

    Es hat etwas gedauert, da erst der Urlaub "dazwischen kam" und ich noch eine andere Kamera besorgt habe, da die Kamera, welche der Head-Unit beigegeben wurde, einfach nur hässlich ist mit dieser billigen Metallhalterung.


    Die neue Kamera lässt sich auf die Auflösung "AHD 720p" umstellen (1080 x 720 Pixel, Bild p01). Die "alte" hätte nur CVBS (NTSC) mit 800 x 480 Pixel gehabt. Der Unterschied ist deutlich sichtbar auf dem Display zu erkennen.

    Die Kamera sollte einstellbar sein, um sie ggf. ausrichten zu können, da es verschiedene Montageoptionen gab (Bild p02). Wichtig war mir dabei, dass ich auch den Kugelkopf der AHK erkennen kann, um rückwärts einfacher an den Wowa ankoppeln zu können. Die Farbe silber wurde gewählt, damit sie sich harmonischer integriert unterhalb vom verchromten Löwen auf der Heckklappe.


    Ursprünglich wollte ich die Kamera im unteren schrägen Bereich der unteren 2-geteilten Heckklappe montieren (Position 1). An dieser Stelle ist auch die RFK am Facelift-Modell zu erkennen. Zwar wurde die Kamera mit einem Einstellbereich von 45° beworben, tatsächlich sind es vielleicht nur +/-10°, die sich das Kugelgehäuse verstellen lässt. Damit schied die Pos. 1 aus, da der Blickwinkel der Kamera eher direkt auf den Boden gerichtet wäre. Nur eine Kamera ohne Einstellverstellung (andere Bauform) hätte dort gepasst. Platz ist übrigens ausreichend hinter der Verkleidung vorhanden.


    Auch eine Montage an der Pos. 2 (senkrechte Fläche der unteren Heckklappe) wurde mit diesem Kamera-Modell verworfen, da der voraussichtliche Blickwinkel nicht ausreichend nach hinten gerichtet wäre, trotz der (leider geringen) Verstellmöglichkeiten.


    Daher habe ich mich für die Pos. 3 entschieden, d.h. an der Unterseite der Heckklappe. Da sich mittig in diesem Bereich eine Snap-In-Verbindung zwischen der äußeren Kunststoffverkleidung und dem Klappen-Grundkörper befindet, war etwas Bastelarbeit erforderlich.

    Die vorhandene Öffnung des Snap-In an der Verkleidung wurde so vergrößert, dass die Kamera bündig anliegen konnte (Bild p06). Zur Verstärkung habe ich ein 1,5mm Alu-Blech hinterlegt, das zusätzlich mit zwei Schrauben gesichert wird; die Schraubenköpfe sind später im montierten Zustand nicht sichtbar.


    Duch diese Konstruktion (im Bild p09 zu sehen) wurde es notwendig, die Snap-In-Nase der Gegenseite (Grundkörper Heckklappe) großräumig auszusklinken (Bild p07). Dadurch entfällt zwar der mittige Snap-In; bei der Demontage ist aber aufgefallen, dass die Verkleidung ziemlich stramm sitzt (ist auch verschraubt), so dass auf diesen Snap-In verzichtet werden kann.


    Für die Kabelführung muss das Videokabel analog zum Kabel der Kennzeichenbeleuchtung (auf der linke Seite) am Klappen-Schwenkscharnier (rechte Seite) geführt werden; Kabelbinder halten es dort in Position (Bild p04).

    Da die Steckverbinder (Video-Chinch, gelb und Hohlstecker für Spannungsversorgung, rot) unter dem Fahrzeugboden liegen, wurde ein Loch in den Kofferraumboden an passender Stelle hergestellt (Korrosionsschutz nicht vergessen). Die Steckverbinder wurden mit Schrumpfschlauch und Kabelbindern geschützt und fixiert.


    Das Kabel muss soweit frei beweglich sein, dass es durch die Bewegung des Schwenkscharniers mechanisch nicht belastet wird (erkennbar im Bild p05; ähnlich wie beim Kabel der Kennzeichenbeleuchtung).


    Nach einem Funktionstest (Bild p10) kann die Heckklappenverkleidung mit der Kamera endgültig wieder montiert werden. Die Kamera ist aus stehender Position nicht erkennbar; erst wenn man sich tiefer nach unten bückt, ist sie zu sehen (Bild p09).

    Die demontierten Kennzeichenleuchten werden durch solche mit LED ersetzt (sind noch im Zulauf).

    Meine Frau fand jedenfalls Gefallen an der neuen, funktionalen "Spielerei" (ist ja auch ihr Auto).


    Im Übrigen sind wir mit der AHK schon über 4.000 km unterwegs gewesen und das Android-Radio hat sich als Google-Navi bis nach Ungarn und zurück bewährt.

    Bislang sind noch keine Ausfallerscheinungen aufgetreten.

    Frage: Wie hast du das Radio rausbekommen?

    Am Radio müssten an den vier Ecken kleine runde Löcher zu sehen sein. Dort rechts und links das Entriegelungstool (gibt es u. a. bei Amazon) reinstecken und das Radio aus dem Schacht herausziehen. Danach lässt sich auch das darüberliegende Multifunktionsdisplay herausdrücken. Bei youtube gibt es einige Demontage- und Montage-Videos für den Einbau von Android-HUs.


    Und welchem CAN-BUS muss man auswählen

    Das ergibt sich aus der Beschreibung des CAN-Bus-Decoders. Im Android auf "Einstellungen" / "Car-Settings" (oder so ähnlich) gehen, Passwort eingeben (siehe Decoder-Manual), Hersteller des Decoders auswählen (bei mir war es "Raise"), Fahrzeugmarke "Peugeot" anklicken und "3008 2013-2019" auswählen. Die Baujahre 2009 - 2012 werden darüber mit abgedeckt (ich habe einen aus 2011).

    Nach der Auswahl sollte "Peugeot 161" als Protokollname erscheinen.



    Die großauflösenden Bilder sind frühestens nach fünf 2 eigenen Beiträgen sichtbar (siehe Forumsregeln/-Einschränkungen)

    Hallo,

    da es kaum Beiträge zum Einbau einer Android-Head-Unit in den älteren Peugeot 3008 gibt, hier meine Story:


    Gestern habe ich ein Android-Radio in unseren 2011er 3008 eingebaut, da das originale Radio+Multifunktionsanzeige (Bosch CM - RD4 N2 MP3 - 03) doch mittlerweile recht hausbacken ist und der Vorbesitzer keine Rückfahrkamera geordert hatte, sondern lediglich die hinteren Piepser. Auch Bluetooth / Freisprechanlage waren nicht vorhanden. Ein Navi dementsprechend auch nicht, so dass ein Navigon mit Scheibensaugnapf zum Einsatz kam.


    Die Rückfahrkamera soll nachgerüstet werden, da es sich damit einfacher an den Wowa ankuppeln lässt (bin da von unserem Mazda CX-5 "verwöhnt").

    Ich hatte bereits im Frühjahr ein Androidradio mit RF-Cam in den 2009er Polo meiner Frau eingebaut, leider wurde der kurze Zeit später in den Auto-Himmel gerammt...


    Nach Recherche auf den einschlägigen Portalen gab es prinzipiel zwei Möglichkeiten:

    1.) Ersatz des OEM-Radios; es gibt Androids mit passenden Einbaurahmen

    2.) als Dash-Montage; das OEM bliebe erhalten.


    Für 2.) sprach, dass kein Eingriff in den CAN-Bus erforderlich ist. Alle Meldungen, Warnungen und Einstellmöglichkeiten blieben erhalten. Dies war mir wichtig, da regelmäßig die Motoröl-Kontrollmeldung zu beachten ist (das wohl typische Leiden eines VTi-Motors). Allerdings wären die 9"- bzw. 10,26"-Monitore nicht wirklich harmonisch auf dem Dash- Außerdem basieren derzeit viele dieser Monitor auf Linux, so dass keine Apps aus dem Play-Store nachgeladen werden könnten. Mittlerweile gibt es diese Monitore auch mit Android-OS, aber noch sehr begrenzt hinsichtlich RAM/ROM-Größe.


    Daher habe ich mich doch für Variante 1.) entschieden, nachdem ich auf YT auch einige Videos von Head-Units gesehen habe, die auch die Meldungen (Kraftstoffverbrauch, Reichweite etc.) einblenden können. Daher ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch ein niedriger Motorölstand angezeigt wird. Notfalls gibt es ja noch die blinkende "OIL"-Anzeige im Kombiinstrument...


    Es sollte eine HU mit 6+128GB Speicher werden bei noch akzeptablen Preis. Letztendlich ist es dieses >>Gerät<< geworden für ca. 227 EUR.

    Nach 8 Tagen des Wartens kam es gestern endlich an. DHL lieferte ein Paket, wo zwar die HU und einige Kabel+Zubehör drin waren, aber der CAN-Bus-Adapter fehlte X(

    Ich wollte schon bei eBay monieren, da kam eine halbe Stunde später ein zweites Päckchen mit dem Adapter - hoffentlich wird jetzt alles gut.


    Long story short: Das Android funktioniert bislang zufriedenstellend. Die RF-Cam hatte ich nur Testweise dran, da es am Freitag in den Urlaub geht. Da wollte ich vorher das Auto nicht auseinanderrupfen, allzumal es noch etwas knifflig wird, die Kamera harmonisch ins Heck zu integrieren - ich habe da aber schon einige Ideen. Beim Polo war es letztendlich auch eine "Sonderlösung". Wenn es fertig ist, werde ich es hier schreiben.


    Falls es Detailfragen gibt, immer her damit. Ich werde versuchen, sie so gut wie möglich zu beantworten.

    Auf den Bildern gibt es schon einige Hinweise; die ersten beiden sind zur Veranschaulichung des Angebots, da der eBay-Link irgendwann ins Nirwana führen wird...

    (PS: ich habe nix davon, wenn ich auf das Angebot verweise. Falls es jemanden stören sollte, möge ein Mod das entfernen)

    Rückmeldung nach ca. 2.300km: die Spiegel haben sich bewährt.

    Von Anfang an habe ich noch ein "Sicherungsseil" verwendet, wie auf dem Bild zu sehen (wäre ja nicht der erste Spiegel, der sich selbständig macht ;) )

    Weitere Kilometer werden diesen Sommer noch folgen...

    Derzeit einzige Besonderheit: im Getriebe des VTi120 muss ordentlich gerührt werden, damit man auch bei leichten Steigungen nicht zum Verkehrshindernis wird. Da zieht mein Mazda CX-5 2.2D natürlich ganz anders durch, der merkt den Wowa hinter sich kaum :)

    Hallo,


    Ich habe mir mal diverse Einbauanleitungen zu diesem Fahrzeug angesehen. Demnach ist es kein Problem, die betreffende Schraube herauszuschrauben und anschließend den Winkel mit der neuen Schraube zu befestigen.


    Oberhalb der Schraube sollte noch eine sitzen, so dass da nix abfallen sollte.

    In einigen Einbauanleitungen wird extra darauf hingewiesen, dass diese Schraube demontiert werden muss.


    Viel Erfolg!


    PS: habe erst jetzt gesehen, dass du inzwischen Kontakt zum Hersteller hattest.

    Allerdings sollten die beiden Schrauben neu dabei sein. Wenn nicht, mindestens Festigkeitsklasse 8.8 verwenden...

    Hallo,


    hier die Auflösung der Frage: es sind die SpeedFix von Reich geworden für ca. 72 € (planes Glas).

    Wir haben bei Fritz Berger einige Spiegel getestet. Lediglich der SpeedFix ließ sich so an den kurvigen Spiegelkanten montieren, dass sie fest angeklemmt werden konnten, ohne abzurutschen. Zusätzlich wurde ein "Notsicherungsseil" angebracht, falls er sich während der Fahrt doch mal lösen sollte.

    Das Anklappen der Spiegel funktioniert auch, ohne das irgendwo etwas anstößt.


    Heute haben wir den Sterckeman aus dem Winterquartier geholt (ca. 100 km). Der kleine Löwe muss immer mit ordentlich Drehzahl bewegt werden, obwohl der Wowa "nur" 1120 kg zul. GG hat (der 3008 I darf bis 1500 kg an den Haken nehmen). Jedenfalls muss man ordentlich im Getriebe rühren. In 2 Wochen werden wir ihn dann mal im Urlaub testen.

    Heute geht es weiter mit Infos zur Verkabelung der Nebelschlussleuchten (NSL).

    Die NSL müssen am Fahrzeug abschalten, wenn z.B. ein Fahrradträger auf den Kugelkopf gesetzt wird (ECE R48; beim Anhängerbetrieb können die fahrzeugseitigen NSL abgeschaltet werden, müssen es aber nicht.)


    Früher habe ich das bei anderen Fahrzeugen über den Schaltkontakt in der Kupplungsdose gelöst. Für den aktuellen E-Satz bietet trail-tec ein Erweiterungskit "FOG-Control" an (je nach E-Satz-Anbieter gibt es unterschiedliche Konzepte). Das Zusatzsteuergerät ist auch in sofern besser geeignet, da hier vom BSI zwei separate Leitungen zu den beiden NSL führen.


    Wer nicht beabsichtigt, einen Fahrradträger zu verwenden, ist mit dem NSL-Anschluss an das AHK-Steuergerät fertig. Dazu ist lediglich die entsprechende Ader (hier: grau/weiß) mit der Ader der NSL (hier: grün) zu verbinden (Bild 1).


    Da meine Frau als Fzg.-Halter/-Nutzer auch mal den Fahrradträger benutzen möchte, muss also der zusätzliche Schaltungsaufwand betrieben - sprich das FOG-Control angeschlossen werden. Beim Peugeot ist das aus mehreren Gründen nicht ganz trivial, da zum einen die NSL in der Heckschürze montiert sind, d.h. die Steckverbindung außerhalb das Fzg.-Innenraums liegen und zum andern die Aderfarben scheinbar nach Belieben wechseln.


    Eine zweite Kabeldurchführung wollte ich nicht, obwohl die Leitungslängen des Erweiterungskit dazu ausgereicht hätten. Da die Leitungen der NSL ja bereits im Heck-Inneren vorhanden sind, muss man sie nur finden. Leider sind die Aufdrucke auf den Adern so winzig und oft nicht sofort am geöffneten Kabelbaum zu finden (beschränkte Bewegungsfreiheit, Beschriftung zeigt "nach hinten"). Jedenfalls war es nach einigen Versuchen möglich, die passenden Adern zuzuordnen (Farbwechsel am großer Stecker in der Heckschürze links, anschließend mit den Messspitzen "ausklingeln")-

    Die Ergebnisse sind im fortgeschriebenen Schaltschema dargestellt (ob das auch auf andere Fahrzeuge von PSA 1:1 übertragbar ist, weiß ich nicht; zumindest bekommt man eine Idee...).


    Die Leitungen des FOG-Control müssen in die jeweiligen NSL-Leitungen eingeschliffen werden. Bevor man diese NSL-Leitungen durchschneidet, sollte man sich also bezüglich der richtigen Zuordnung sicher sein. Beim Einschleifen darauf achten, welche der Adern Schalter- bzw. NSL-seitig anzuschließen sind (mir ist aufgefallen, dass die im Inet verfügbaren Anleitungen von trail-tec tlw. fehlerbehaftet sind; die dem Kit beiliegende ausgedruckte Anleitung war dagegen richtig).


    Beim Funktionstest erkannt man dann auch die Wirkungsweise: erkennt das Steuergerät, dass Strom zu den Anhänger- bzw. Fahrradträgerseitigen NSL fließt, werden nach einer kurzen Verzögerung die fahrzeugseitigen NSL abgeschaltet.


    Nachfolgend ein paar Bilder, die größtenteils selbsterklärend sein sollen.

    Jetzt müssen wir nur noch ein paar passende >>Caravanspiegel<< besorgen und den Wowa aus dem Winterlager holen :)

    Ich bin schon gespannt, wie sich der 3008 als Zugfahrzeug schlägt (vermutlich nicht so souverän wie unser Mazda CX-5 :skeptical: )

    Hallo,


    hier ein paar Infos und Bilder zur Verkabelung des E-Satzes (13-polig, universell von trail-tec) incl. Erweiterungen für Dauerplus und Ladeleitung (für Wohnwagenbetrieb) und Abschaltung der NSL (z.B. bei Fahrradträgerbetrieb).

    Zuerst sind die Verkleidungen im Kofferraum zu demontieren. Hilfreich sind dazu die Anleitungen von Jaeger (pdf im Inet zu finden); eventuell ist dazu auch etwas im Forum zu finden.


    Der Kabelbaum zur AHK-Dose wird durch die vorhandene Kabeltülle am linken Radkasten geführt, zum durchführen durch den Gummi ist ein abgeschnittete Kartuschenspitze geeignet, die die einzelnen Adern zusammenhält (mit Panzerband fixieren).

    Für den Anschluss der rechten Heckleuchte wurde der Leitungsstrang verdeckt im Heck geführt, zum durchfädeln ist ein Nylon-Fädeldraht geeignet. Anschließend Batterie abklemmen! (bei geöffneten Türen und Heckklappe !!! )


    Der eigentliche Anschluss an die Heckleuchten erfolgte direkt am Leitungsstrang zu diesen mittels Stromdieben (dies sind keine "billigen" Stromdiebe, sondern welche mit 2 Doppel-Schneidklemmen). Die Zuordnung der Funktionen (Blinker, Schlusslicht, Bremse etc.) erfolgte vorab mit Multimeter bzw. Duspol-Spannungsprüfer) und sind in den Bildern markiert. Ebenso die Zuordnung zu den Aderfarben des hier verwendeten E-Satzes.


    Für den 12V-Anschluss des AHK-Steuergerätes und die Erweiterung "Dauerplus+Ladeleitung" wurden die Leitungen entlang der Türeinstiegsleisten auf der Fahrerseite bis zum Fahrer-Fußraum geführt. Dort ist eine größere, doppelwandige Kabeltülle für den Hauptkabelstrang aus dem Motorraum; seitlich ist dort noch Platz, um die zusätzlichen Leitungen in den Motorraum zu führen.

    Vorher ist dazu die Batterie incl. Batteriekasten und Grundplatte auszubauen.


    Die drei +12V-Leitungen wurden direkt vor dem Eingang des Batterie-Überwachungsmodul angeschlossen. Im Kofferraum wird das Trennrelais montiert.

    Anschließend alles noch mal auf richtigen Anschluss kontrollieren und Funktionstest durchführen (entweder mit Multimeter, Fahrradträger-Einheit oder direkt mit einem Anhänger).

    Demontierte Verkleidungen wieder montieren (Türeinstiege, Kofferraum).


    Nachstehend ein paar Bilder mit Impressionen und Hinweisen.

    Hallo,


    wie bereits in der Vorstellung angekündigt, habe ich am WE eine Anhängerkupplung montiert.

    Es ist eine starre AHK geworden. Den Anbau habe ich ohne Demontage der Heckschürze gemacht. Die wollte seitlich nicht so recht abgehen, daher habe ich es so probiert und es hat auch funktioniert, obwohl in der Anleitung die Demontage vorgegeben ist.


    Da Bilder immer gern gesehen sind, nachfolgend ein paar Impressionen. Die Daten der AHK sind auf dem 3. Bild zu lesen.

    Bei speziellen Fragen könnt ihr mich hier gerne ansprechen.

    Zum E-Satz werde ich mal einen separaten Thread aufmachen.

    Danke für die Info.

    Vielleicht kann ich die mal vor Ort bei Fritz Berger testen.

    Aber ich vermute mal, dass die nicht wirklich passen, da die Form/Kontur der Außenspiegel vom 3008 II / GT zum 3008 I doch erheblich abweicht.


    Die Anschwenkfunktion beim 3008 I lässt sich vermutlich nur beim FPH abschalten (oder über Diagbox?).

    Jedenfalls ist onboard kein Menüpunkt dazu vorhanden :(