Größter Vorteil der akkubetriebenen E-Fahrzeuge ist der extrem hohe Wirkungsgrad von 77% für den gesamten Kreislauf (vom Kraftwerk bis auf die Straße; gilt nur für erneuerbare Energien).
Wasserstoff liegt bei 33% (die Umwandlung von Wasserstoff in Strom ist recht ineffizient) und synthetischer Diesel und synthetisches Benzin liegen bei 20% bzw. 16%.
Die Brennstoffzelle punktet sicherlich in Sachen "Tanken" und solange der Rohstoffabbau für Akkus solche Umweltprobleme verursacht, punktet die Brennstoffzelle dahingehend noch mal.
Eine Kombination von beiden Technologien wäre vielleicht interessant
Nutze ich den Akku, bin ich effizient unterwegs, habe ich keine Möglichkeit zu Laden, tanke ich für die nächsten Kilometer einfach Wasserstoff.
Quelle: https://www.transportenvironme…ables_decarbonisation.pdf
Das hier nur synthetische Kraftstoffe im Vergleich sind, ist in meinen Augen sinnvoll, da für die Zukunft ja eigentlich nur Kraftstoffe mit neutraler CO2-Bilanz in Frage kommen.
Aktuell würde ich noch nicht auf E-Mobilität setzen, weil einige Grundbedingungen für mich nicht erfüllt sind.
Größter Faktor ist der nicht vorhandene Stellplatz mit Lademöglichkeit (in der Nähe gibt es auch keine öffentlichen Ladestationen oder Stellplätze zur Miete).
Dazu kommt dann mein Fahrprofil (täglich etwa 50km + am Wochenende regelmäßig 400km; ebenfalls ohne geeignete Lademöglichkeit vor Ort).
Ich habe keine Lust mein Auto 3km von der Wohnung entfernt abzustellen und mim Rad nach Hause zu fahren, um dann später wieder zum Auto zurück zu fahren, um den Ladeplatz frei zu machen.