Elektromobilität Ja oder Nein?

  • @9T:

    Ich spreche von einem Entwickler aus Deutschland mit Produktion in Deutschland. Der ging damit vor einigen Monaten an die Presse.

    eFuel herstellung in Deutschland? Sunfire war letztens in der Presse, die wollen aber in Norwegen produzieren. Hilfst du mir auf die Sprünge?

    Servicekosten sind ja auch geringer

    Unser Zweitwagen, erste Inspektion in 2022 für 68,31 Euro.

    Oder ich muss halt die teuren Preise auf der BAB in Kauf nehmen

    Auch die Ladepreise sind an der BAB höher. Viel höher.

  • Auch die Ladepreise sind an der BAB höher. Viel höher.

    Außerhalb der BAB gibt es aber DEUTLICH weniger Hypercharger.

    Hier steigt der Preis ja auch mit der möglichen Ladeleistung.


    Da muss man dann auch abwägen was für einen selbst am besten passt:

    50kW DC Ladesäule beim (z.B.) Lidl die dann wahrscheinlich belegt ist

    oder 200kW DC Säule im Ladepark an der BAB.

    Mein Firmenwagen war ein grüner OctaviaRS TDI. Die schlimmste Lästerei über die Farbe wurde mein Benutzername.

    Jetzt ein grauer RS TSI mit grün/blauen Streifen.

    Jetzt ein roter RS iV (PlugIn-Hybrid).

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8

    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018

    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

  • Okay das habe ich unglücklich ausgedrückt. Wenn ich an der BAB bei Ionity lade, wird es schnell teurer. Wie beim Verbrenner lohnt sich das kurze rausfahren zum Autohof.

  • WIr haben uns aktuell von zwei auf einen Wagen reduziert (CItroen C5 Aircross). Ich kann mir gut vorstellen als kleinen Zweitwagen ein E-Auto zu fahren. MIttelfristig könnte ein E-Auto auch komplett unserern Verbrenner ablösen.

    Da wir aber nur zur Miete wohnen und wir keine Möglichkeit für eine Wallbox haben, ist das erst mal keine Option.

  • Das ganze wird jetzt sogar noch interessanter was die Haltbarkeit der Li-Ionen Akkus angeht und Elektromobilität.


    Forscher haben rausgefunden was die selbstständige Entladung der Akkus hervorruft und diesem kann man dann entgegenwirken.


    Akkus: Rätsel der Selbstentladung gelöst
    Warum entladen sich Lithium-Ionen-Akkus mit der Zeit - selbst wenn sie nicht in Gebrauch sind? Dahinter steckt ein verblüffend simpler Grund, wie nun
    www.scinexx.de

  • Moin Moin

    Keine Option, wenn man zur Miete in einer Großstadt wohnt. Ist auch technisch überhaupt nicht umsetzbar.

  • ich denke nicht, dass in so "kurzer" Zeit (bis 2035) unsere elektronischen Leitungen das Laden in Großstädten ermöglichen wird. Wer autark ist und Photovoltaik am Dach hat, bei dem mag das vielleicht klappen. Aber was wenn abends um 18 Uhr 10 Wohnblöcke auf einmal ihr Auto laden wollen? Da sehe ich große Herausforderungen auf uns zukommen

  • Moin Moin

    Keine Option, wenn man zur Miete in einer Großstadt wohnt. Ist auch technisch überhaupt nicht umsetzbar.

    Wo ist das Problem?

    Wir wohnen momentan auch zur Miete und laden unsren eCorsa öffentlich.. Ist kein Stress.


    In der Großstadt solltest du dir eher Gedanken machen, ob generell ein (eigenes) Auto Sinn macht

  • Wo ist das Problem?

    Wir wohnen momentan auch zur Miete und laden unsren eCorsa öffentlich.. Ist kein Stress.

    Die Entfernung zur Lademöglichkeit?

    Nicht jeder hat die Ladestation in angenehmer Nähe.

  • Die Anzahl der Ladestationen ist sicherlich verbesserungswürdig, keine Frage.. Auch Netzausbau muss betrieben werden, aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie oft behauptet wird (übrigens meist von Mitmenschen, die sich noch nicht ernsthaft mit den Möglichkeiten und Notwendigkeiten vertraut gemacht haben).

    Könnt ihr eure Verbrenner beim Arbeitgeber oder während dem Einkaufen betanken.. Oder bei den Schwiegereltern daheim? Nö?

    Will damit nur sagen dass es heute schon viele Möglichkeiten gibt, wenn man sich ein wenig Gedanken macht und das vielleicht auch mal vorausschauend plant.

    Für uns funktioniert es schon fast zweieinhalb Jahre recht gut. Und wir waren mit dem Elektro auch schon in Österreich und halb Süddeutschland unterwegs, obwohl auch noch ein Diesel in der Familie wäre..


    Aber muss natürlich jeder für seinen Anwendungsfall entscheiden.

  • So wie Du es machst, würde es z.B. bei uns nur sehr eingeschränkt funktionieren.


    Für mich gibt es jedenfalls, so wie es laufen soll, kein E-Fahrzeug. Es ist wahrscheinlicher, dass ich mir kurz vor dem geplanten Verbrenneraus nochmals einen, oder etwas Weiterentwickeltes (sofern was kommt), zulegen werde.

    Das mit den E-Autos ist eine vollkommen unausgegorene Geschichte auf die sich versteift wird. Wie so vieles was geplant wird.

    Getreu dem Motto - Wir springen aus dem Flugzeug und überlegen uns dann ob und wie der Fallschirm (haben wir denn einen?) funktioniert.


    Die E-Autos kosten mehr (noch), die CO2- Ersparnis ist viel zu gering, und vor allem - Reicht denn der Strom überhaupt für die vielen neuen Verbraucher (E-Autos, Wärmepumpen)?

    Unsere Stromnetze sind ja jetzt schon am Limit. Und wer soll den ganzen Strom produzieren, wenn AKW's und Kohlekraftwerke abgeschalten werden?

    Gaskraftwerke? Welche?, und woher soll das Gas kommen?


    Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht, aber die (geplante) Durchführung, wie so häufig, in keinster Weise überlegt.


    Aber wie man sieht sind nicht alle für das Verbrenneraus


    EU-Abstimmung über Verbrenner-Aus wird verschoben
    Die kommende Woche anstehende Abstimmung über ein pauschales Verbrenner-Aus ab 2035 wird vertagt. Zuvor kündigte die FDP an, dass Deutschland nur zustimmt,…
    www.n-tv.de

  • Hallo Armenius,

    spannender Austausch :thumbs_up:

    So wie Du es machst, würde es z.B. bei uns nur sehr eingeschränkt funktionieren.

    Da ist etwas wahres dran -> man darf tatsächlich nicht davon ausgehen mit genau dem gleichen Rangehen wie beim Verbrenner auch mit dem Elektro glücklich zu werden. Es ist schon notwendig ein paar lieb gewonnene Gewohnheiten hinter sich zu lassen -> Früher bin ich schon auch mal von Bayern nach Hamburg mit kurzem Zwischenstop zum tanken (und nur zum tanken!) geblockert. Heute würde das a) nicht mehr mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit gehen, b) natürlich mehr und längere Zwischenstopps zum laden erfordern.
    Aber, wie auch eine Kollegen festgestellt hat, wenn man das mal akzeptiert und etwas mehr Zeit einplant fährt es sich VIEL!!! entspannter.
    Wenn man wirklich was für die Umwelt tun will fährt man eh besser Bahn, aber da gibts ja auch genug Gründe die dagegen sprechen... noch so ein Versäumnis unserer Regierung über Jahrzehnte.

    Die E-Autos kosten mehr (noch), die CO2- Ersparnis ist viel zu gering, und vor allem - Reicht denn der Strom überhaupt für die vielen neuen Verbraucher (E-Autos, Wärmepumpen)?

    E-Autos kosten tatsächlich in der Anschaffung mehr -> ausstattungsbereinigt ist der Unterschied gar nicht mehr so groß und in ein paar Jahren wird sich das weiter annähern, weil EU VII Verbrenner (gerade kleine) deutlich teurer macht und die Hersteller die Modelle teilweise schon gar nicht mehr einplanen, weil die nicht mehr verkäuflich wären.

    total cost of ownership ist es schon eine andere Sache...tatsächlich fährst du mit dem Elektro am billigsten ADAC Kostenvergleich


    CO2 Ersparnis ist zu gering... hmm ich bin in der Automobilindustrie und kenne keinen effizienteren Antrieb -> Vorschläge sind willkommen. By the way.. auch ein Brennstoffzellen Auto ist nur ein Elektro mit einer weniger effizienten Art die Energie für den Antrieb zur Verfügung zu stellen.
    Das tatsächlich größte Problem ist aber dass die Kunden anscheinend bevorzugt Panzer kaufen... es müssten nicht immer 2,5t SUVs sein... aber gerade die verkaufen sich, wie geschnitten Brot

    Ob es wirklich der Umwelt hilft mit dem vierfachen Energieaufwand aus Strom eFuels zu machen und diese dann in neue Autos zu kippen :/
    Ich seh das ja für Bestandsfahrzeuge als durchaus sinnvoll ein, anstatt Dinosourier zu verbrennen aber das wird zum Glück der Markt regeln... die eFuels sind nämlich schlicht und einfach sauteuer und werden das auch bleiben weil eben viel Energie verwendet werden muss.

    Was die FDP da treibt ist ohnehin unsäglich... selbst die Automobilindustrie findet das :pile_of_poo: und in keinster Weise gut überlegt.


    Ach ja die Stromnetze -> stimmt da muss was gemacht werden. Eine HGÜ ist scheinbar ein quasi nicht realisierbares Problem in Bayern..Windräder ein absolutes Übel.... sechspuriger Aubau der A3 dagegen easy.


    Und das alles von jemandem der von der Gesinnung eigentlich so gar nicht ein Grüner ist...aber man muss sich nun mal mit den realen Problemen in der Welt beschäftigen. Wegen mir darf Putin sein Öl und Gas behalten... die Saudis etc. auch, also lieber paar Solarpanele und Windkrafträder bauen und die Energie im eigenen Land erzeugen. Technisch gesehen wäre es kein Problem, nur wie du schon schreibst der (politische) Wille ist nicht da.

    Ich würde sogar so weit gehen und behaupten aus volkswirtschaftlicher Sicht wäre es besser nicht jeden Monat Unsummen in Länder mit fragwürdiger Führung zu pumpen, sondern das erwirtschaftete Geld nach Möglichkeit innerhalb von Deutschland oder zumindest der EU zu halten...


    Grüße

  • CO2 Ersparnis ist zu gering... hmm ich bin in der Automobilindustrie und kenne keinen effizienteren Antrieb ->

    Wenn es nur um den Antrieb ginge, ist der E-antrieb unschlagbar, keine Frage.


    Das tatsächlich größte Problem ist aber dass die Kunden anscheinend bevorzugt Panzer kaufen... es müssten nicht immer 2,5t SUVs sein... aber gerade die verkaufen sich, wie geschnitten Brot

    Das ist leider so, nur noch Protz - große Autos und nur einer, oder manchmal zwei drin. Das ist Prestige und heutzutage nicht mehr notwendig.

    Auch wenn ein Bekannter immer sagte: Je größer das Auto desto leichter und besser die Aufträge.

    Stimmt teilweise, weil viele auf Äußerlichkeiten gehen, aber für den Privatmann definitiv nicht zutreffend.



    Wegen mir darf Putin sein Öl und Gas behalten... die Saudis etc. auch, also lieber paar Solarpanele und Windkrafträder bauen und die Energie im eigenen Land erzeugen.

    Nur geht es nicht ohne die Gaslieferungen, denn Solar und Wind ist leider nicht immer in der benötigten Menge verfügbar, oder teilweise zuviel.

    Und wenn es doch nicht reicht, kaufen wir eben von anderen Ländern wie Frankreich, Polen, Tschechien teuer den Strom ein, denn wir rüsten ab, und die auf :zany_face:


    Dieser Youtuber ist für diese Themen gar nicht mal so schlecht.

    So z.B.

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  • Grundsätzlich ist ja mal jede Energiewandlung verlustbehaftet. Den 100%igen Wirkungsgrad gibts nicht.


    Den Strom aus Wind und Solar könnte man in Überschusszeiten zB in H2-Form oder in Pumpspeicher-Kraftwerken speichern. Aber beim Bau zweiterer jammern ja die Anhänger einer gewissen Partei ja auch immer. Ebenso beim Bau von Windparks oder Solarfarmen.

  • Dieser Youtuber ist für diese Themen gar nicht mal so schlecht.

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    ach du Schande... da sind so viele falsche Aussagen drin XDD

    1. wir können ja eh nichts ändern, weil wir mal die Ersparnis klein rechnen indem man die 20% Ersparnis für Individualverkehr innerhalb von Deutschland mal auf die ganze Welt runter rechnet -> sollen mal andere sparen...wir machen mit unserem Individualverkehr ja gerade 0,014% aus. Das lohnt sich doch gar nicht, oder?
    Blöd nur, dass bei der Rechnung eigntlich auch raus kommt, dass wir 84Mio Deutschen allein mit dem Individualverkehr deutlich mehr CO2 produzieren, als uns die restliche Weltbevölkerung im Schnitt insgesamt pro Kopf

    2. das e-Auto spart ja erst nach so und so vielen km.... ja richtig -> aber es spart unstrittig über den Lebenszyklus, also warum soll man das verschenken? Selbst wenn man den neuen Akku nach wahrscheinlich deutlich mehr als den genannten 7 Jahren (die sind garantiert und werden wahrscheinlich deutlich überschritten werden... der Segway hat schon mehr, mit seinen ranzigen Billigakkus) mit einrechnet.

    3. warum ist es böse wenn man nicht den "eigenen" Solarstrom lädt?... Energie verteilen im Stromnetzt ist mit relativ wenigen Verlusten behaftet.

    4. wenn jetzt plätzlich in 2035 alle elektrisch fahren würden (wie soll das passieren) bräuchten wir ja viele Gaskraftwerke ^^ ah ja geil, mag ich gar nicht kommentieren

    6. man darf nicht mehr schnell laden -> what the fuck... why?! schon mal was von Gleichzeitigkeitsfaktor gehört?

    7. die Energie für die Dieselproduktion kommt aus Strom.. really? Lass mal googlen... japp die 7kWh sind Quark: Laut dem Jahresbericht des Mineralölwirtschaftsverbands ergibt sich für 1 Liter Kraftstoff ein Energiebedarf von 1,6 kWh. Aaaber der wird natürlich nicht (nur) aus Strom gedeckt, sondern natürlich viel aus Gas etc. da kann man also direkt auch CO2 einsparen.


    Könnte ich wahrscheinlich noch weiter führen wenn ich es mir nochmal anhöre :see_no_evil_monkey:

  • Könnte man, aber sind nicht in der benötigten Größe nicht aureichend vorhanden.

    Wo wir wieder dabei wären, dass der schnelle (zwingend gewollte) Umstieg so nicht funktionieren kann.


    Mindestens 20 Jahre wurden hier verschlafen, obwohl es ja durchaus bekannt war. Aber jetzt mit der Keule alles durchdrücken wollen ;(

  • Schwarz hat 20 Jahre lang blockiert und Argumentiert jetzt das man so etwas nicht so schnell umsetzen kann weil 20 Jahre nichts gemacht wurde?

    Was nehmen die Eigentlich? Ich will das auch!

    Mein Firmenwagen war ein grüner OctaviaRS TDI. Die schlimmste Lästerei über die Farbe wurde mein Benutzername.

    Jetzt ein grauer RS TSI mit grün/blauen Streifen.

    Jetzt ein roter RS iV (PlugIn-Hybrid).

    Wagen meiner Frau: 308SW Allure mit GT-Line, 1,2L PureTech EAT8

    Fahrzeugübergabe (Neuwagen): 19.07.2018

    Defekte: - Lichtmaschine, Meldung: "Batterieladefehler, Fahrzeug stoppen" 12.2018

  • Meine Meinung zum Thema: Jain!

    Zum einen ja, weil ein Elektroauto deutlich weniger Verschleißteile hat und eine massiv höhere Effizienz haben kann.

    Nein, wegen den größten Problemen, weswegen ich mir wahrscheinlich auch in den nächsten 20 Jahren kein Elektroauto kaufen werde: Stromspeichertechnik, Stromproduktion und Ladeinfrastruktur.

    Die Akkus sind heutzutage natürlich besser als sie es vor 20 Jahren waren, aber an der Grundlegenden Technik hat sich nicht viel getan. Im Winter verliert man 20-40 Prozent an Ladung.

    Der Akku verschleißt im Grunde genauso wie ein Verbrennermotor. Ein Wechsel ist in den meisten heutigen Elektroautos nicht rentabel. Eine Ausnahme ist da eventuell NIO, wo Akkus gemietet und in ein paar Minuten automatisiert gewechselt werden können.

    Dann die Stromproduktion...Glückwunsch Deutschland, alle AKWs abgeschaltet und dafür wieder mit Kohle arbeiten. Blöd nur das Kohle 100 mal mehr radioaktives Material in die Atmosphäre ausstößt als ein AKW.

    Do coal-fired power stations produce radioactive waste? | BBC Science Focus Magazine

    Und dann wird trotzdem noch zusätzlich Strom aus französischen AKWs aufgekauft...


    Und zum Schluss die Ladeinfrastruktur: Muss ich glaube ich nicht viel zu sagen. Von nicht existent bis überfordert ist alles dabei.

    Ach ja...man zeigt sich so engagiert zum Thema Umstieg auf Elektroautos und streicht dann fast komplett die Premien...und wundert sich, warum die Käufe zurückgehen.


    Reine Bananenrepublik in der wir hier leben... :see_no_evil_monkey: :hear_no_evil_monkey: :speak_no_evil_monkey: :pile_of_poo:

  • Hallo ich habe einen Proace electric

    und bin von Elektroautos überzeugt, nein ich bin kein Ökofritz (ich fahre motorrad mit einem 50jahren alte Zweitakter)


    Vorteile für mich


    Fahrkomfort, leise, entspannt und trotzdem immer volle power wenn mans benötigt.


    Ökologisch ist für mich die Sache klar ich brauche umgerechnet die Energiemenge von 2Liter Diesel auf 100km, es gibt kein Auto was da nur schon ansatzweise in die nähe kommt, schon gar nicht als Transporter



    Strom kann ich auch zuhause mit der Solaranlage produzieren, erdöl wird wohl eher nicht klappen.😅


    Egal wie man das dreht nach max 100,000km ist der Elektro vorne auch mit Kohlestrom, stichwort effizienz.


    Ich wohne in der Schweiz, wir Produzieren schon seit den 70er jahren über 60% des Stromes aus Wasserkraft, aktuell sind über 80% der stromproduktion erneuerbare Energien. Da wird der Breakeven wohl schon bei 50,000km eintreffen.


    Mir ist klar auch elektromobilität zerstört die Umwelt allerdings in meinen Augen viel weniger als die Förderung von Erdöl etc... Stichwort Tankerunglück, Fracking etc.


    Klar die Infrastruktur muss mit wachsen aber überlegt mal wie das war als man von der Kutsche auf Automobil umgestiegen ist und Petrol in der Apotheke kaufen musste...

  • eMobilität jein. Wenn ich nur als Privatperson unterwegs wäre, dann gerne ja, auch wenn ich dann erst einmal eine neue Wohnung suchen müsste (Vermieter mag keine eFahrzeuge ganz zu schweigen von eLadestellen).

    Aber als Fotograf mit einem mobilen Fotostudio und 2 großen Fotoboxen bin ich auf einen Kofferanhänger mit mindestens 1500kg Zuglast angewiesen (eigentlich 2t auf 1,8t abgelastet). Da scheitert aktuell noch jedes eAuto. Bei 25k-35k Jahresfahrleistung blieb nur der 5008 II 2l Diesel. Schade.

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